Der Gevelsberger Kirmeszug kommt beim WDR ganz groß raus.

Dreharbeiten während des Kirmeszuges

Autor Jörg Dierkes, Kameramann Rolf Werner und der Toningenieur besuchten heute für ihren Beitrag die Kirmesgruppe Im Dörnen. „Wir haben die Pressemitteilung über den Nachwuchswunsch der Gevelsberger Kirmesleute gesehen und dachten, das greifen wir mal auf“, erklärt Jörg Dierkes. Im Mittelpunkt des Beitrags soll ein Interview mit einem jüngeren Kirmesfreund stehen. Die Wahl fiel auf Markus Loetz. Den ersten O-Ton fingen die Fernsehleute schon gleich heute ein. Sie stellten Fragen zum Wagenbau, warum es Spaß macht, zur Kirmes dazuzugehören, wie lange an den Wagen gebaut wird, wie diese sich finanzieren und, und, und.

Die wechselnden Emotionen während des Kirmeszuges sollen am Kirmessonntag u. a. an der Person von Markus Loetz blitzlichtartig dokumentiert werden. Beim Aufstellen der Wagen, auf der Mitte der Strecke und am Schluss wird das Fernsehteam Markus Loetz kurz befragen, wenn er inmitten der Fußgruppe der Mühlenhämmer Spökskes macht und die Zuschauer am Straßenrand mit fröhlicher Action mitreißt. Da werden das Kirmeskribbeln beim Aufstellen, der Spaß auf der Strecke und die letzten Anstrengungen am Schluss authentisch, weil mittendrin, festgehalten und ins Land ausgestrahlt.

Die KG Im Dörnen besuchten die Dortmunder, weil sie auch das Entstehen eines Wagens dokumentieren wollen. Akropolis und Rosenbögen sind zwar schon erkennbar, strahlen aber bei weitem noch nicht in der gewohnten Dörnen-Pracht. Das wird sich bis Kirmessonntag ändern, denn die Kirmesgruppe krempelt kräftig die Ärmel auf. Die Logistik für den Beitrag, der mitten im Kirmestrubel und trotz der vielen Umleitungen gedreht werden muss, besprachen der Kirmesvereinsvorsitzende Michael Sichelschmidt, der Hammerschmied und Markus Loetz mit dem Fernsehteam. Das Team war im Übrigen ausgesprochen entspannt und sympathisch, und das bei knapp 30 Grad im Schatten. Ausgestrahlt werden soll der Film am Montag nach Kirmessonntag in der Lokalzeit Dortmund.

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