Über zwei Jahre brachte Corona die Welt aus dem Gleichgewicht. Nicht nur dass das Schaustellergewerbe immens daran zu knacken hatte und man auf die schrägste Kirmes Europas verzichten musste, auch die Tourismusbranche wurde von der Pandemie hart getroffen.
Kategorie: Aus den Gruppen
Wo die Madln fesch san und die Burschn pfundig
„Servus, Grüezi und Hallo!“ – Mit diesem Schlachtruf begrüßte Karl Moik jahrzehntelang am Samstagabend seine Zuschauer zum „Musikantenstadl“. Eine Unterhaltungssendung für die ganze Familie, bei der Stars wie Hansi Hinterseer, Stefanie Hertel, Karel Gott oder Maria und Margot Hellwig zu Gast waren, um dem Publikum zu beweisen, dass es 90 Minuten lang einfach mal das Wörtchen „alt“ vergessen konnte.
Gevelsberg und seine Denkmäler
Denkmäler verkörpern das Gedächtnis einer Kultur. Als Monumente aus Stein oder Metall, häufig überlebensgroß, versprechen sie Dauer und eine Langlebigkeit, die fast schon an Unsterblichkeit grenzen mag.
Im Hippendorf ist man niemals karnevals- und kirmesmüde
Alle Jahre wieder steht im alten Dorf von Gevelsberg die Welt auf dem Kopf: Nichts geht dann mehr seinen normalen Gang. Stattdessen wird gesungen, getanzt und geschunkelt. Die Narren sind nämlich los, stürmen das Rathaus und das Prinzenpaar übernimmt die Macht, von Weiberfastnacht bis zum Aschermittwoch.
Irish Folk in Gevelsberg
Denkt man an Irland, dann erscheinen einem endlos grüne Felder, eine unberührte Natur und eine spektakuläre Küstenlandschaft vor Augen. Zudem sind die Iren bekannt dafür, dass sie jede Menge Gemütlichkeit ausstrahlen, mit Humor überzeugen, eine Pub-Kultur anbieten, in der man sich von der ersten Minute an wohlfühlt, und einen wilden und lebhaften Musikstil geprägt haben, der im starken Kontrast zu den klassischen Musikstilen anderer europäischer Länder steht.
Michael Jackson geistert durch die Schnellmark
1982 erschien eines der wohl kultigsten Alben aller Zeiten: „Thriller“ von Michael Jackson. Es ist das erfolgreichste Album des Ausnahmekünstlers und wurde weltweit mit über 65 Millionen Platten verkauft.
Tourstart der Kelly Family in Gevelsberg
Die irische Großfamilie Kelly ist aus der Musikwelt einfach nicht mehr wegzudenken! Ihre Hits sind in der ganzen Welt bekannt und erfreuen sich großer Beliebtheit. Oberhaupt der Familie war der Vater Daniel Kelly. Er stammte ursprünglich aus Amerika und gründete die Band im Jahr 1974 mit sieben seiner damaligen Kinder.
Im Vogelsang fliegen die Löcher aus dem Käse
Anfang der 80er-Jahre schaffte Werner Böhm unter dem Pseudonym Gottlieb Wendehals den künstlerischen Durchbruch. Eine Stimmungskanone, die mit schwarz-weiß-kariertem Sakko und zu kurzer Hose, einer Fliege mit ungelöstem Kreuzworträtsel sowie mit Gummihuhn und Aktentasche unter dem Arm als Handlungsreisender in Sachen Entertainment über die deutsche Bühnen zog.
Nordseetraum auf Lusebrinker Art
Einstmals vor unendlich langer Zeit, da machten die Friesen am Wasser sich breit. Die Jahre vergingen in Saus und Braus.
Aechter de Biecke serviert Sahniges
So viele Lieder, so viele Geschichten. Wer in der musikalischen Schatzkiste kramt, die Udo Jürgens († 21. Dezember 2014) hinterlassen hat, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Er war einer der ganz Großen der Unterhaltungsmusik, er war Komponist, Sänger, Entertainer, er war ein Weltstar.
Vier Freunde und ihre Liebe zum Brauchtum
Den Bürgerinnen und Bürgern blutet das Herz wenn sie nur daran denken, es gibt kein Geschiebe die Elberfelder Straße hinauf, die Zapfhähne bei den heimischen Vereinen bleiben zu und bei den Schaustellern bewegt sich kein Fahrgeschäft.
Nachruf 2020
Zu Besuch bei Jacques Tilly
Mit einem echten „Kracher“ begann für den Gevelsberger Kirmesverein das neue Jahr: 30 Mitglieder aus den Kirmesgruppen, die sich Jahr für Jahr besonders intensiv um den Wagenbau für den Gevelsberger Kirmeszug kümmern, besuchten den wohl bekanntesten deutschen Karnevalswagenbauer und Künstler Jacques Tilly an seiner Wirkungsstätte in den ehemaligen Straßenbahn-Hallen in Düsseldorf-Bilk.
Musik und Gemütlichkeit sind Trumpf
Am kommenden Wochenende (14.12. ab 14:00 Uhr, 15.12. von 11:00 bis 18:00 Uhr) laden die Spielleute-Vereinigung Gevelsberg und die Kirmesgruppen Aechter de Biecke, Dä vam Lusebrink, Mühlenhämmer und Schnellmark zum gemeinsamen „Winterzauber“ ein, dem vorweihnachtlichen Event für Groß und Klein, für Alt und Jung.
Spielleute-Vereinigung Gevelsberg: Alles außer altmodisch
Der Name „Spielleute-Vereinigung Gevelsberg e.V.“ klingt ein wenig altmodisch, doch die Musik ist modern und voller Schwung. Mit flotten Rhythmen von Schlager bis Pop begeistert dieser Spielmannszug immer wieder sein Publikum und lädt alljährlich auch zu einem zweitägigen Sommerfest ein.
Berger Helferfete unterm Viadukt
Beim Kirmeszug hatte man sich in diesem Jahr dem Thema „Freizeitidylle im Stefansbachtal“ angenommen und begeisterte die Zuschauer entlang der Zugstrecke mit einem Nachbau der Sterngolfanlage inklusive Viadukt.
Volles Haus für KG Im Dörnen und Vie vam Kopp
Die Gevelsberger Kirmesgruppen Im Dörnen und Vie vam Kopp feiern ein rauschendes Sommerfest trotz des miesen Wetters.
Umjubelte Auftritte im vollen Festzelt in Gevelsberg
Mit einem fröhlichen Programm feierte die Kirmesgruppe Mühlenhämmer ihr 20. Brückenfest. Nach dem Auftakt am Freitagabend erfreute sich der „Bunte Nachmittag“ am Samstag ganz besonderer Beliebtheit: Mit Unterstützung des Seniorenbüros der Stadt Gevelsberg waren mehr als 150 Besucher der Einladung der Mühlenhämmer gefolgt und konnten bei Kaffee und Kuchen ein tolles Bühnenprogramm genießen.
Wolfgang Käufer wird Kirmes-Pensionär
Ob er sich in diesem Jahr völlig entspannt den Kirmeszug anschauen kann? „Mit Sicherheit nicht“, sagt Wolfgang Käufer. Dieses Fieber, diese Aufregung, das könne man nicht einfach so ablegen. In den vergangenen fast sechs Jahrzehnten war der Gevelsberger immer mittendrin.
„Vie ut Asbi’eck“ mit eigenem Bierstand
Es ist die jüngste Truppe, die unerfahrenste – und dazu noch eine der kleinsten. Die Kirmesgruppe „Vie ut Asbi’eck“ hat gerade einen Neuanfang hinter sich und schafft es trotzdem, einen eigenen Bierstand auf der Kirmes zu betreiben. An allen fünf Tagen, das erste Mal in ihrer Geschichte.