Ende März eröffnete die Kirmesgruppe „Hippendorf“ traditionsgemäß ihre Kochsaison. Auf der Speisekarte standen herzhaften Reibekuchen, denen nachgesagt wird, sie seien geschmacklich „immer wieder eine Bombe“. Eine kulinarische Verköstigung, die zahlreiche Freunde des guten Geschmacks hinauf ins alte Dorf führte.
Kategorie: Aus den Gruppen
TÜV geprüft, Wagen abgenommen, Betriebserlaubnis erteilt
Es war ein gigantischer Aufwand, der sich in Begleitung des Ordnungsamt Gevelsberg und der Polizei am Samstagmorgen um kurz nach 6:00 Uhr rund um die Bauplätze am Hundeicken sowie im Industriegebiet West abspielte. Der Grund hierfür lag in der Tatsache, dass die Gevelsberger Kirmesgruppen, laut neuem Erlass vom Land NRW, für die Teilnahme an Brauchtumsveranstaltungen eine komplett neue Betriebserlaubnis für ihre Wagen und Anhänger benötigten.
Erste Kirmesgruppen stellten sich ihrer neuen Herausforderung
Manch einer staunte nicht schlecht, als 15 Kirmeswagen, gezogen von drei Treckern, nach und nach auf das Gelände der AHE rollten.
Ein lautes „Schiff ahoi“ zum 90sten
Der Gevelsberger Kirmeszug und die Kirmesgruppe „Pinass Brumse“ – zwei Charaktere, die seit 90 Jahren untrennbar miteinander verbunden sind. 1934 waren es nämlich die Gründer der Kirmesgruppe, die zugleich auch den ersten Kirmeszug in der Gevelsberger Geschichte ins Leben riefen und damit eine unvorstellbare Bewegung in Gang setzten.
Dabeisein ist alles…
Die Geschichte der Kirmesgruppe „Fidele Vogelsanger“ begann 1938 nicht wie vielleicht von vielen angenommen im Ortsteil Vogelsang. Ihr Einstieg ins Kirmesgeschehen erfolgte am benachbarten Gut Rocholz, das damals noch zur Gemeinde Berge gehörte. Nach der Gründung durch Willi Vickermann und Richard Mammitzsch, erfolgte ein Jahr später die erste Teilnahme am Gevelsberger Kirmeszug mit dem Motto „Germanische Sauhatz am Haus Rocholz“.
Wechsel an der Spitze der KG „Hippendorf“
Es herrschte andächtige Stille, als Paul-Werner Herguth die Jahreshauptversammlung der Kirmesgruppe „Hippendorf“, die ja bekanntlich gleich zwei Brauchtümer – neben der Kirmes auch noch den Karneval – im Programm hat, eröffnete. Was in erster Linie daran lag, dass er den Anwesenden zuvor bereits schon mitgeteilt hatte, „bei der heutigen Wahl für den Vorsitz“ nicht mehr zur Verfügung zu stehen.
Hier ist die Welt noch in Ordnung
Im Gevelsberger Ortsteil Schnellmark ist die Welt indes aber noch in Ordnung. Hier ticken die Uhren einfach anders – langsamer. Wohin man auch schaut, die Menschen haben Spaß, genießen ihr Leben in vollen Zügen.
„Wir sind das Ruhrgebiet …“
Ruhrgebiet, Ruhrpott, Revier – all diese Bezeichnungen stehen für ein und dieselbe unverwechselbare Region „tief im Westen“. Es ist ein Ballungsraum, in dem Stadtgrenzen verschwimmen und der in den letzten Jahrzehnten eine Wandlung durchgemacht hat, die ihresgleichen sucht.
Wo Träume wahr und Puppen lebendig werden
In einem Gevelsberger Stadtteil sind im wahrsten Sinne des Wortes die Puppen los. Was daran liegt, dass die berühmte „Augsburger Puppenkiste in Berge“ zu Gast ist. Kleinen und großen Zuschauern beschert sie magische Momente, von denen alle verzaubert sind.
Wunderliches in einer bizarren Welt
Aus und vorbei: Die junge Alice besucht eine Feier in einer imposanten Villa. Dort stellt sie fest, dass sie sich vor hunderten von Gästen der feinen Gesellschaft mit dem versnobbten Geschäftsmann Hamish verloben soll. Was zur Folge hat, dass ihr fortan kein Raum mehr bleibt für kindliche Phantasien und Träume.
Schon in der Steinzeit hieß es „Rupp di Tupp“
Während wir heutzutage in einer sesshaften Gesellschaft leben, verstanden sich unsere Urahren als Jäger und Sammler. Kein Supermarkt, kein Strom, kein fließend Wasser – stattdessen Pfahlbauhäuser, Feuersteine und Wollschweine.
Der Sound eines Sommers
Am 6. April 1974 markierte der ESC in Brighton den Karrierebeginn für eine der erfolgreichsten Popgruppen aller Zeiten – ABBA. Vier Buchstaben, die bis heute Generationen in Erinnerungen schwelgen lassen. Das Quartett, bestehend aus Agnetha Fältskog, Björn Ulvaeus, Benny Andersson und Anni-Frid Lyngstad, gewann damals mit ihrem Song „Waterloo“ nicht nur den weltgrößten Musikwettbewerb, die vier Schweden setzten zugleich auch den Startschuss für eine internationale Karriere.
Was man auf einer Fahrradtour so alles erlebt
Einfach mal auf´s Fahrrad schwingen und raus in die Natur. Das dachte sich auch die Kirmesgruppe „Dä vam Lusebrink“. Bei strahlendem Sonnenschein wollten alle ganz entspannt durch die Landschaft radeln, um dabei auch ein wenig kulturelle Vorgeschichte des Weges zu erfahren.
Auf der Suche nach Fördergeldern
Gevelsberg ist eine tolerante Stadt mit vielen Farben und Lebensstilen, in der die Menschen gleich welcher Nationalität, Herkunft oder Religion friedvoll und ohne jede Diskriminierung zusammen leben. Hier ist ein jeder willkommen.
Mit 90. gehört man keinesfalls zum alten Eisen
90 Jahre Kirmeszug, 90 Jahre Kirmesgesellschaft „Pinass Brumse“. Begonnen hatte alles im Jahre 1934. Günther Gedat, Emil Alberts, Hugo Hesterberg, Albert Rothe, Werner Michael und Vereinswirt Wilhelm Hedtstück gründeten damals eine Kirmesgesellschaft und waren somit auch die „Macher“ des Gevelsberger Kirmeszuges.
Wenn das Hippendorf auf´s Wasser geht …
Strahlend blauer Himmel, die Sonne lacht – ideale Voraussetzungen um in Aktion für den Gevelsberger Kirmeszug zu treten. Wie auf manch Bauplatz zu beobachten, nutzt man auch im Hippendorf die Gelegenheit, um intensiv an den einzelnen Darstellungen für Kirmessonntag zu arbeiten.
Chaotische Zustände am Flughafen, die ein jeder kennt
Einfach mal raus aus dem tristen Alltag und rein ins Vergnügen. Genau das sagt sich auch die Kirmegruppe „Aechter de Biecke“ und gönnt sich darum auch einfach mal eine Flugreise.
Partystimmung auf dem Börkey
In der Regel war es bis dato so, dass wenn die Kirmesgruppe „Börkey“ zum Sommerfest einlädt, dann öffneten sich mit Beginn ihres Dämmerschoppens bedauerlicherweise immer mal wieder die Schleusen am Himmel und es fing an zu regnen. Am vergangenen Wochenende wurde dieses „Naturgesetz“ allerdings außer Kraft gesetzt.
Ein Tag im Movie Park – Kirmesverein sagt Danke
Am Samstag (20. April) machten sich 100 Kirmeskinder zusammen mit ihren Begleitpersonen auf den Weg nach Bottrop in den Movie Park.
Im Hippendorf brutzelten die Reibekuchen
Ein verlockender Duft umhüllte die Gaststätte „Im Hippendorf“. Im Inneren
hatte man nämlich schon die Pfannen angeheizt, um seinen Gästen eine kulinarische
Spezialität kredenzen zu können.